Die Basilika von Santa Maria del Fiore in Florenz


......Dom von Florenz


Mit seiner typischen Architektur der italienischen Gotik geht der Dom von Florenz, welcher der Santa Maria del Fiore (`Hl. Maria der Blume) geweiht ist, auf einen anfänglichen Entwurf von Arnolfo di Cambio (ca. 1245-1302) zurück, der das bereits bestehende Kirchengebäude durch eine beträchtliche Ausdehnung der Strukturen umbaute. Als der Bau um 1367 abgeschlossen war, wurde der Dom nach dem Muster des noch älteren Baptistenums mit buntem Marmor verkleidet, mit Ausnahme der Fassade, die unvollendet blieb und ihr heutiges Aussehen erst im 19. Jh erhielt. Der Bau der Kuppel stand noch aus, von der im Jahre 1421 lediglich die Trommel (die polygonale Basis) fertiggestellt war. Aus dem hierzu unter den Architekten ausgeschriebenen Wettbewerb gingen Lorenzo Ghibeiti (1368-1445) und Filippo Brunelleschi (1377-1446) als Sieger hervor, doch der endgültige Entwurf ist letzterem zu verdanken, wie auch die außerordentliche Technik, mit der die riesige Struktur angehoben wurde und 1436 zur Fertigstellung führte. /Außenseitig sei neben dem besonders gegliederten Bereich der Apsiden, vor allem auch auf das schöne Nordtor "della Mandorla" (`der Mandel`) hingewiesen, das diesen Beinamen aufgrund des großen Heiligenscheins erhielt, der die Figur der Heiligen Jungfrau umgibt, zu deren Gestaltung auch der Bildhauer Nanni di Banco (1380/90-1421) mitwirkte. Im Innenraum sind einige hochbedeutende Kunstwerke zu sehen, allen voran, auf der linken Wand, die beiden abgelösten Fresken, auf denen die Reitermonumente der Feldherren Giovanni Acuto und Niccolö da Tolentino dargestellt sind, die von Paolo Uccello im Jahre 1436 bzw. von Andrea del Castagno im Jahre 1456 geschaffen wurden. Ebenfalls Paolo Uccello zu verdanken ist der Freskenschmuck der Uhr auf der Innenseite der Fassade, mit vier kräftigen teste di Santi (Heiligenköpfen). Von den Skulpturen, die für den Dom angefertigt wurden (und von denen viele aus Gründen der Erhaltung in das Museum der Werke des Doms verlegt wurden, siehe betreffenden Abschnitt) sind noch die Lunette (Lünetten) von Luca della Robbia über den Sakristeien toren der Messen zu sehen. Entfernt wurde hingegen die großartige Pietà von Michelangelo (ca. 1553), die im Museum der Werke des Doms aufbewahrt wird. Beachtung verdienen auch die herrlichen Kirchenfenster, die großteils zwischen 1434 und 1455 nach Entwürfen bedeutender Künstler wie Donatello, Andrea del Castagno und Paolo Uccello gefertigt wurden; ferner die Intarsien (Einlegearbeiten) an den Schränken der Sakristei, deren Entwurf von Brunelleschi selbst sowie von anderen Künstlern wie Antonio del Pollaiolo stammt. Die Innenwand der Kuppel, die kürzlich restauriert wurde, erhielt ihren Freskenschmuck zwischen 1572 und `79 von Giorgio Vasan (1511-1574) und von Federico Zuccari (ca. 1540-1609) mit einem großen Giudizio Universale (Jüngsten Gericht). Mindestens ebenso charakteristisch für das Stadtbild von Florenz wie der "Cupolone" (riesige Kuppel) von Brunelleschi ist der Glockenturm, der weltweit als "Campanile di Giotto" bekannt ist. Von dem großen Maler und Architekten Giotto stammte nämlich der Entwurf, auch wenn bei seinem Tode (1337) erst der unterste Abschnitt abgeschlossen war. Die Arbeiten wurden unter der Leitung von Andrea Pisano (ca.1290 - ca.1349) fortgeführt, sowie unter Francesco Talenti (urkundlich nachweisbar 1325-1369), der das Werke schließlich zu Ende führte... da `Museen und Galerien von Florenz und Seiner Umgebung` ( APT Florenz )

 

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